Mittwoch, 15. Februar 2017

Zwischenseminar 30.1-4.2.16

Ja, jetzt ist also auch schon das Zwischenseminar vorbei und ich bin schon ein halbes Jahr hier. Ich glaube es ging dann doch schneller vorbei als ich gedacht hätte. Es war echt schon eine super Zeit mit vielen Höhen und tiefen. Ich bin froh hier zu sein und das alles erleben zu dürfen und freue mich schon auf das nächste halbe Jahr!

Da das Zwischenseminar ja erst am Montag angefangen hat, haben Franzi und ich das Wochenende noch genutzt um kleinere Orte in der Umgebung von Cuenca, wo das Seminar Stattgefunden hat, zu erkunden.
Wir waren in Gualaceo, Chordeleg, Sigsig und Saraguro. Alles sind sehr kleine Dörfchen in denen es nicht so viel zu sehen gibt außer Märkten und sehr vielen Einheimischen in ihrer typischen Tracht.
Chordeleg ist bekannt für seinen Silberschmuck, der sehr günstig ist, Franzi hat sich auch direkt ein Armband gekauft. Sigsig für seine Panama Hüte, die übrigens nur so heißen, weil sie früher von Ecuador nach Panama verschifft wurden, wo sie dann von Amerikanern gekauft wurden, die dann natürlich gesagt haben die sind aus Panama, obwohl die Hüte in Wirklichkeit aus Ecuador kommen, voll der Betrug. Und naja in den anderen beiden Dörfern gab es jetzt nicht besonders viel zu sehen. In der Nähe von Saraguro gab es aber noch Inkabäder, wo Franzi und ich dann hingelaufen sind und hochgewandert sind. Das Wetter war nur leider ein bisschen ungemütlich, es war nass und hat die ganze zeit so ein bisschen geregnet, was dazu führte, dass der Weg sehr rutschig war und ich mich natürlich beim hinabgehen sofort in den Matsch gesetzt habe... Typisch Alina. Aber schön war es trotzdem.

Gualaceo

Kirche in Gualaceo

In Chordeleg vor den Schmuckläden

Dieser Ort hat uns, nicht nur wegen des Namens,
sondern auch wegen der Umgebung und des Örtchens,
am besten gefallen

Kirche in Sigsig


Markt in Sigsig

Saraguros Dorfplaz

Höhle bei den Inkabädern in Saraguro


In der Höhle





Franzi wollte mal ein Faultier sein



Und da das Seminar erst Mittags angefangen hat, sind wir dann morgens noch in den Parque Paraíso in Cuenca gegangen, der echt super schön ist und durch den zwei der vier Flüsse Cuencas fließen.

Parque Paraíso

Spiegelung von uns in einem schwarzen See im         Parque Paraíso




Auf dem Zwischenseminar, was dann am Montag etwas abgelegen von Cuenca stattgefunden hat, ging es dann um unsere vergangenes halbes Jahr, wie es uns mit den Familien und der Arbeit so geht und darum wie wir unser restliches halbes Jahr gestalten wollen, was wir uns für die noch kommende Zeit vornehmen. Das Seminar war wirklich sehr entspannt und auch echt lustig. Am Ende sind auch nochmal alle Mentoren gekommen und wir konnten uns mit ihnen noch Austauschen.

Wir 24 Freiwillige mit den Teamern und Mentoren

Lotte und Ich mit Caren unserer Mentorin


Am Samstag bin ich dann mit Franzi nochmal nach Cuenca gefahren wo wir noch eine Nacht übernachtet haben und uns Cuenca noch ein bisschen angeschaut haben. Und am Sonntag Mittag sind wir dann zurück nach Hause gefahren. Abends sind dann auch mein Vater und Iris angekommen mit denen ich mich dann am Montag  morgen getroffen habe, aber mehr zu diesem Besuch im nächsten Eintrag.

Unter einer Guillotine in einem komischen Museums-Café in Cuenca



1 Kommentar:

  1. WOW! Wirklich schon ein ganzes halbes Jahr ;-) Ich bin unendlich stolz auf Dich, dass Du es bis jetzt durchgehalten hast. Und ich bin auch ein bisschen neidisch, auf alles was Du erlebst. Nicht mehr ganz ein halbes Jahr und wir sehen uns "in echt" wieder. Darauf freue ich mich sehr. Hab Dich lieb, Große <3

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